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23. April 2010 5 23 /04 /April /2010 21:25

{12.03.2010 - Zum Narren gehalten 23.03.2010 - Zum Narren gehalten II}

Da bin ich mal wieder, um den erhobenen Zeigefinger auf weitere Verbrechen der westlichen Industrie zu richten.

Beweis Nr. 4

Im Original ist übrigens das Geschenk in einem Schokoladen-FIFA-Pokal versteckt. Das konnte sich Kinder wohl nicht leisten.

         Original                                                                                                FälschungKinderuberraschung.jpgKinderuberraschung_2.JPG

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Beweis Nr. 5

Oh, oh, oh, da kommen einem die Tränen vor Schmerzen, wenn man sieht wie die Werbedesigner ganz billig versuchen visuell auf der Welle des Erfolges, von gut laufenden Produkten, zu reiten.

                                                                        Fälschung                  Original

Pepsi_3.JPG

 

Ich bleibe wachsam.

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18. April 2010 7 18 /04 /April /2010 20:36

(natürlich ist auch hier die Schreibweise diskutierbar)

Man mag es kaum glauben, aber gelegentlich bin auch ich empfänglich für Kultur bzw. ich besuche mal historische Orte.  So gab es am Wochenende einen Ausflug zum Wadi Kuf und das ist ja jedem von euch ein Begriff oder etwa nicht? Zum Glück war Thore mit dabei und hat mich auf den historischen Stand der Dinge gebracht. In diesem Wadi hat sich der Libysche Freiheitskämpfer und Nationalheld  Omar Mukhtar (http://de.wikipedia.org/wiki/Umar_al_Muchtar) vor den  Italienern versteckt.

Wadi Kuf 2 Wadi_Kuf_3.jpg

  

 

 

 

 

 

 Diese Brücke soll auch in der Verfilmung von Omar al Muchtars Leben „Der Löwe der Wüste“ eine Rolle spielen oder mindestens zu sehen sein, allerdings muss ich das noch prüfen. Ist aber ein schöner Klettergarten geworden so ohne Brückenbelag.

 Wadi_Kuf_1.JPG

 

Hier sieht man im Hintergrund den Nachfolger des Klettergartens, die Wadi el Kuf Bridge

(http://eurocodes.jrc.ec.europa.eu/showpage.php?id=348), die eine der längsten Brücken, wenn nicht sogar die Längst von Libyen ist. Im vorderen Bereich kann man das Wochenendstreiben vieler Libyer beobachten. Rausfahren ins Grüne und dann auf oder möglichst nah der Straße picknicken.

In diesem Sinne

Ab in die Freiheit

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17. April 2010 6 17 /04 /April /2010 22:19

{zu 07.04.2010 - Jungfernfahrt}

Da schreibt man mal einen lieb gemeinten Artikel über eine missliche Situation von Concie (Die Jungfernfahrt) und Schwub die Wub kurz mal nicht aufgepasst, ist man auch im Club der Catkiller. Das ist wirklich nicht schön, aber der Menge an Unfallopfern an den Straßen zu urteilen, bin ich einem sehr großen Club beigetreten.

Seit ich in vor zwei Tagen in diesen ominösen Club eingetreten bin, scheine ich eine besondere Anziehungskraft auf allerlei Getier zu haben. Noch auf der Fahrt wollten an verschiedenen zwei Stellen Hunde die Straße nicht räumen. Gestern auf der Wochenend-Tour ist mir dasselbe mit zwei Kühen  widerfahren (Edgar lässt grüßen). In allen vier Fällen konnte die Fahrt ohne kollaterale Schäden fortgeführt werden.    

 Erste Kuh  

Kuh-auf-Stra-e_2.JPG

   Kuh-auf-Stra-e_1.JPG                        Zweite Kuh

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

        

Aber heute war wohl mein Meisterstück oder die Tiere sind hier alle verrückt geworden. Während meiner Fahrt zur Arbeit habe ich sage und schreibe drei (in Zahlen 3) Spatzen erwischt. 

 

Birdkiller 1Wow, sowas ist mir auch noch nie passiert. Allerdings verhärtet sich der Verdacht, dass auch die Katze die Conzi attackierte, es im Grunde genommen auf uns Schengener abgesehen haben muss. Ich war auf dieser Fahrt nämlich nicht der einzige, der unter Vogelbeschuss lag, mein Kollege hatte neben mehreren Fehlversuchen auch einen Treffer zu verbuchen. 

 

Sollte diese Theorie dennoch nicht zutreffen, stimmt hier etwas in der Kommunikation der Tiere untereiander nicht oder das sind komplette Hohlpratzen.    

Hier gibt es wohl nur zwei Gruppen im Straßenverkehr. Die eine, die im Fahrzeug sitzt und die andere die unter dem Fahrzeug liegt.  

Mein Rat an alle:

Augen auf im Straßenverkehr und auch mal nach oben schauen, der Wahnsinn hat auch Flügel ;-)

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14. April 2010 3 14 /04 /April /2010 21:32

Gibt‘s ja gar nicht. Momentan drängt sich hier ein Objekt nach dem andern in den Sucher der Kameras.

Das Resultat ist unter der Seite "06 Transport in Libyen" zu bestaunen.

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14. April 2010 3 14 /04 /April /2010 20:56

 

{zu 24.03.2010 - Schläft die Kuh; 27.03.2010 - Hommage an Edgar}

 

Irgendwie komisch und ich weiß nicht warum, 

Edgar_Schild_1.jpg 

aber als ich  diesem Schild begegnete musste ich irgendwie an einen alten Bekannten denken.

 

  OK, OK hier ein kleiner Tipp!!

Edgar_Schild_2.jpg

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 Immer noch nicht? Also bitte, ein letzter Tipp:

 

 Edgar_Schild_3.jpg

 

 Richtig der gute Edgar ;-)

 

 

Übrigens der alte Haudegen hat es anscheinend geschafft. Da er letztens nicht mehr vor der Flughafenmauer mehr abhing, ist es sehr wahrscheinlich, dass er seinen ursprünglichen Plan, das Land über den Luftweg nach Argentinien zu verlassen, um sich dort eine rassige Kuh zu angeln oder ein schwaches Rind aus der Herde zu ziehen, verwirklicht hat.

 

 

Offen bleibt, ob er mit der verstauchten Hüfte regulär ein Ticket gekauft hat (wäre hier bestimmt keinem aufgefallen) oder ob er sich am Fahrwerk festgehalten hat, um als Blinde Kuh zu reisen. Vielleicht schreibt er uns mal eine Postkarte.

Edgar forever!!!!

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14. April 2010 3 14 /04 /April /2010 18:18

Es ist Jahresende und Stromrechnung flattert ins Haus. „Puh“ denkt man „Das wird ja jedes Jahr teurer, ich glaube im nächsten Winter heize ich einfach nicht mehr“…

Schluss mit diesen trübseligen Gedanken, hier kommt die Entdeckung des Jahres und Lösung all dieser Probleme, die natürlich hier in Libyen entwickelt wurde und sie heißt:

STROM FÜR ALLE.

Und so einfach geht es,

Lampe-mit-Stecker_1.JPG man sucht sich die nächstgelegene Straßenlampe und sofern man sich selbst unsicher mit der Materie Strom ist, benötigt man noch jemanden, dem es genauso geht, der aber glaubt, dass er sich mit Strom auskennt. Ratz, Fatz, montiert man eine handelsübliche Steckdose an die Lampe und  Viola.

 Lampe-mit-Stecker_2.JPG

 

 

 

 

 

 

  

Geht es einfacher, ich glaube nicht und der Spareffekt ist schon nach wenigen Anwendungen auf dem Stromzähler sichtbar, denn er bewegt sich keinen Millimeter mehr. Sollte irgendwann jede Straßenlampe so vorbildlich ausgestattet sein, steht auch der Rückkehr des Elektrorasenmähers nichts mehr im Wege. Je nach Typ kann man sich das restliche Haus über eine Kabeltrommel komplett versorgen oder wenn man sein Leben gerne mit anderen teilt, mit dem entsprechenden Endgerät CD-Spieler, Föhn, Mixer oder der Mikrowelle einfach direkt an der Laterne anschließen. Der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt.

Für Sicherheitsfanatiker kann man auch noch das Schild „Eltern haften für Ihre Kinder“ aufhängen, dann steht dieser Revolutionären Idee aber wirklich nichts mehr im Wege.

Die Überlegenheit einer Zivilisation findet eben nicht nur im Kopf statt, sondern viel häufiger auf der Straße.

In diesem Sinne

„O’zapft is“

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13. April 2010 2 13 /04 /April /2010 20:20

Eigentlich sollte die Seite „16 Flughäfen dieser Welt“,  mit der Geschichte „Butterfly-Effect“ beginnen, aber auf Grund der politischen Brisanz hatte ich mich entschlossen sie bei gegebener Zeit nachzureichen. Nun ist die Zeit gegebenen.

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9. April 2010 5 09 /04 /April /2010 19:47

Scha la la,

la la

 0_so-sehen-Sieger-aus_4.jpg

 

Seht her, seht her. Hier ist der Mann der es geschafft hat meinen Hattrick zu verhindern. Nach zwei phänomenalen Mister Mody Titeln meinerseits, hat es dieser Teuflskerl und selbsternannte Öal of Thörl geschafft den Pokal an sich zu reißen.

 

 

 

 

 

 Bei diesem natürlich nicht gestellten Foto habe ich aber eher das Gefühl, dass ich von Stromberg besiegt wurde.

  

 

0_pressefoto_stromberg_klein_1.jpg

 

 

 

Egal wie wir Albert als Sieger nennen, ich habe ihm und Thore ein paar Diamanten für die Seiten:

06 Transport in Libyen und

09 Autofahren in Libyen

 

zu verdanken, die sie während nur einer Hin- und Rückfahrt nach Benghazi erbeutet haben.  

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7. April 2010 3 07 /04 /April /2010 21:38

Die Jungfernfahrt

Hier in Sousa ist der BMW ein Muss für jeden der etwas auf sich hält. Unser Concierge zum Verlieben war bis jetzt auch der Meinung, dass er kein richtiges Leben führt und hatte unter anderem mit Albert gelegentlich im Internet nach schönen Exemplaren Ausschau gehalten.

100405_BMW_3.jpgAls wir vorgestern vom Laufen kamen war es dann soweit. Auf dem Parkplatz stand ein mit voller Brust geschwellter Concierge mit einem Kumpel und präsentiert uns sein neues Familienmitglied, wahrscheinlich sogar Oberhaupt. Ein knapp zehn Jahre alter BMW 328i . Von außen gab es außer der gebrochenen Frontscheibe, aber das ist hier anscheinend auch eine Art Statussymbol, für uns nicht auszusetzen, im Gegenteil ein wahrlich gepflegtes Auto.

Natürlich sagten wir ja, als uns Concie zur ersten Spitztour, des soeben erstandenen Wagens, einlud. Die beiden Einheimischen nahmen vorne Platz und wir zwei Ausländer hüpften hinten rein. Sichtlich begeistert und gemächlich wurde das neue Goldstück durch Sousa kutschiert und Concie, den ich auf Ende Vierzig schätze wurde mit jedem gefahrenen Kilometer ca. 4 Jahre jünger vor Freude, dass sein Leben eine neue Zeitrechnung erfahren hat. (Im Kilometer 1 nach BMW oder so).

Als wir in die lange Grade zum Hotel einbogen, musste er ca. 18 Jahre alt sein und es stach ihm der Hafer. Es war Zeit den Tiger aus dem Tank zu holen und Concie drückte das Gaspedal runter. Selber erschrocken von der Kraft seines neuen Wegbegleiters, wurden wir leicht in die Sitze gepresst. Die Kontraktion kaum bändigend, begann der Bolide zu zittern und der Fahrer leicht die Kontrolle über die Lenkung zu verlieren. Vier Meter breite Straße links eine Häuserwand, rechts der Hafenumzäunung aus Beton und Metall. Aber Concie schaffte es das leichte Schlingern mit aller Kraft unter Kontrolle zu kriegen. Nun war die Bestie gebändigt und er wollte seinen Sieg auskosten und trat noch beherzter auf das Gaspedal. Und während der Wagen mit seinen gefühlten weit über 200 Pferdestärken auf quasi Lichtgeschwindigkeit beschleunigte, bemerkte man kaum die hinterlistige Kamikaze-Katze, die ebenfalls aus ihrer einen Katzen-Stärke alles herausholte und gezielt in den rechten Vorderreifen einschlug.

Wuuuuummmmmmssssss!!!

Volltreffer. So ein Biest, wie kann man nur so sein und unserm Concie bei seiner Jungfernfahrt so hinterhältig den Spaß verderben. Albert und ich waren entsetzt über die unbändige Aggression, die in dieser Katze gesteckt haben muss. Wir sind uns allerdings nicht sicher, ob der Anschlag uns als Schengen-Bürger galt oder eventuell ein Zeichen gesetzt werden sollte, um auf die schlechten örtlichen Zustände der Katzenbewegung hinzuweisen. Auf jeden Fall ein drastisches Mittel zum Erreichen seiner Ziele.

100405_BMW_4.jpgNachdem wir die letzten Meter zum Parkplatz ausgerollt waren, stieg Concie sichtlich geknickt und mit hängenden Schultern aus seinem Catkiller. Er versichert uns, dass es für Ihn das erste Mal gewesen ist, dass er eine Katze überfahren hat und wir versicherten Ihm, dass es für die Katze trotz ihrer sieben Leben (die sind garantiert alle bei dieser Detonation drauf gegangen) wohl ebenfalls das Erste Mal war. Concie durfte am blutigen Reifen feststellen, dass die innere Plastikverkleidung des Randkastens demoliert war. Nur ein wenig aufheitern konnte ihn unsere Beteuerung, dass die Mieze immerhin von einem BMW und nicht von einem popligen KIA (so einen fahren wir) in die ewigen Jagdgründe geschickt wurde. Das hat doch noch Style.

Seit diesem Abend kommt Concie die 800 Meter von seinem Haus wieder mit dem alten Auto zur Arbeit.

Sicher ist sicher.

 

 

 

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4. April 2010 7 04 /04 /April /2010 22:00

Mister-Mody.JPGHabe vor kurzem diesen Haufen Elend bei Würfel gewonnen. Ich bin zwar keiner der sein Geld bügelt, aber hier sind Geldscheine im Umlauf, die spotten jeder Beschreibung (beschrieben, zerrissen, zerschnitten, geklebt, auch manchmal verschiedene zusammen, von Tieren angebissen und und und)

Glück im Spiel, Geld für die Liebe oder wie war das?

Eine Bestrafung sind auch die original Mister Mody Chips, die ab jetzt unseren Wanderpokal darstellen. Müssen ja nicht alle Chips wie Pringels schmecken, aber hier ist die Verpackung bestimmt schmackhafter als der Inhalt und dieser dumpfe muffige Geruch, der der Dose entfleucht, ist echt die Hölle. Der lustige Mister Mody hat wahrscheinlich etwas zu viel „Brust oder Keule“ mit Louis de Funès  (http://de.wikipedia.org/wiki/Brust_oder_Keule) gesehen. Ich gehe nämlich davon aus, dass hier nur ein Stück Pappe in Chips-Farbe getränkt wurde.  Lecker, lecker, lecker.

Es soll übrigens in Libyen keine Würfel zu kaufen geben, da hier das Glücksspiel verboten ist. Habe auch noch keine in Geschäften gesehen, halte es aber trotzdem für ein Gerücht.

„Die Schraube“ hat übrigens ein Ende gefunden, das auf der entsprechenden Seite steht.

Oh, nicht das ich es vergesse

Frohe Ostern.

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