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10. Mai 2009 7 10 /05 /Mai /2009 13:00

„Ich habe eine Wassermelone getragen!“ Oder wie war der berühmte Satz aus Dirty Dancing?

(Ja, Ja: „Mein Baby gehört zu mir!“ schon klar)

Solche Melonen kenne ich auch nur aus Filmen. Thore hat gesagt, dass das bei weitem noch nicht das Ende der Fahnenstange in Bezug auf die Größe ist. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das Zwischenfach unseres Kühlschrankes noch kräftigere Exemplare aushält.



Ich schätze diesen Oschi auf 9 bis 10 kg.

Damit konnte man in früheren Kriegen die Katapulte bestücken und den Gegner beim Aufschlag ertränken.

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30. April 2009 4 30 /04 /April /2009 09:30

Wie versprochen das zweite Bild:

Und wenn Ihr glaubt Ihr habt einen miesen Job, so kann ich nur sagen: " Der Junge hier hat einen Mieseren!"






Zwischen den beiden Bewehrungslagen können maximal 25 cm Luft sein. Von den Abstandshaltern(oben mittig im Bild), die nochmal rund 5 cm von beiden Seiten in diesen Zwischenraum ragen mal ganz zu schweigen.

Aua.

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29. April 2009 3 29 /04 /April /2009 17:25

Ich glaube je länger man hier lebt, desto mehr wird die Umgebung und das Verhalten der Einheimischen normal für einen, sodass man gar nicht mehr so viele Kuriositäten entdeckt.

 

 

 


Dieses Bild mit dem Arbeiter auf der Todeswippe könnte auch auf einem alten Piratenschiffen spielen, wenn man sich im Hintergrund blaues Meer anstelle der Bewehrungseisen vorstellt.

Schön auch zu wissen, dass am Eingang des Camps der Baufirma geschrieben steht :

„ Safty is our first priority“.

 Ich sag da mal eher:

„no risk no fun“.









Das zweite Bild werde ich bei Zeiten nachfügen, den momentan lasst meine Internetverbindung stark nach.



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7. April 2009 2 07 /04 /April /2009 08:59

Wir waren vorgestern mit Hannes beim Frisör ganz nach dem Motto:

"Warst du beim Frisör?"
"Ja wieso?"
"Den Prozess gewinnst du?"


Hier ist das Endergebnis, das noch mit Gel fixiert wurde.

Einmal arischer Pisspott de Pinz Eisenherz bitte.

Bin mir nicht sicher, ob Hannes uns dafür belangen kann, weil wir es nicht verhindert haben. Wir konnten aber durch das schon schmerzhaft lähmende Lachen und der sprachlichen Barriere nicht eingreifen.

Rabeneltern!

Wir haben später noch einmal selber die Schere für eine kleine Korrektur in die Hand genommen.



PS: kleine Erweiterung bei Transport in Libyen

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30. März 2009 1 30 /03 /März /2009 10:46

Wenn man durch den Pony nichts mehr sehen kann, ist es an der Zeit zum Frisör zu gehen. Gesagt, getan. Als ich gegen 18:30 in den Laden eintrat wurde ein Kunde bereits bedient und ein Zweiter mit Glatze und 1-Tag-Bart wartete. Innerhalb der nächsten 55 Minuten konnte ich mit Erstaunen miterleben, wie lange man an einem Kopf schnippeln (schnippel, schnippel, schnippel) kann, ohne eine für mich wirklich sichtbare Veränderung zu erreichen. Alle am Kopf verfügbaren Haare wurden bearbeitet: angefangen vom normalen Haar über den Bart, Haare am und im Ohr und natürlich die Nasenhaare. Als er endlich fertig war teilte mir der Frisör mit, dass er und Mr. Glatze kurz Beten gehen und steckte mir fünf Finger für die Zeitangabe entgegen. „Was soll!“ dachte ich und hatte kurz gehofft, dass Mr. Glatze nur der Gebets-Kumpel vom Frisör ist.

Pustekuchen!! Als beide ca. 15 Minuten später wieder im Laden auftauchten, begann die Überarbeitung von Glatze. Ich gebe zu, ich bin jetzt kein Frisör-Experte, aber die verwendete Zahnseidentechnik hab ich noch nie irgendwo gesehen. Da nimmt sich der Frisör von einem ca. 60 cm langen Faden das eine Ende in den Mund und das Andere schlingt er um verschiedene Finger seiner beiden Hände. Dann scheint er die Übergänge von Bart und Wange mit dem Faden zwischen den Händen zu massieren oder zu zupfen und sein Kopf zieht das andere Fadenende vor und zurück. Hat ein bisschen etwas von der Kopfbewegung von Hühnern.  Wenn mir irgendjemand sagen kann wofür diese Behandlung ist, freue ich mich auf jede Antwort.

Zack 45 Minuten Rumgetüttel an Mr. Glatze inklusive Kremchen und Haargel (!!! sah jedenfalls so aus) bin ich auch schon dran. Um eine gewisse Richtung vorzugeben habe ich meinen Personalausweis mit genommen und vorgezeigt, um nicht vollkommen geschoren zu werden. Dies sorgte zur Erheiterung der nach mir eingetroffenen drei Kunden, aus wahrscheinlich Ghana. Aber lieber Lacher als Glatze.

Europäisches Haar scheint schneller zu gehen, dann meine Behandlung dauerte nur rund 35 Minuten, allerdings hatte ich auch nur Kopfhaare und nicht das volle Programm genossen. Trotzdem habe ich versucht die Arbeitsschritte zu zählen.

Zum Vergleich. Bisher wurde bei meinem anspruchslosen Haarschnitt die Seiten rasiert, das Deckhaar gestutzt, der Übergang angepasst fertig.

Hier ging es auch mit rasieren los, allerdings wurde 5x der Aufsatz gewechselt, dann kam das Deckhaar mit Rasierer, danach mit Schere und anschließend mit Rasierer 2x Aufsatz gewechselt, dann wurde der Übergang mit mehreren Rasiereraufsätzen abgearbeitet. Danach wurde der schnelle Wechsel zwischen Rasierer und Schere unübersichtlich. Von der durchgehend laufenden Gebetsmusik aus dem Fernseher war ich mittlerweile so gelähmt, dass ich nicht mehr in der Lage war die restlichen Arbeitsschritte zu behalten.

Der Fernseher läuft natürlich (wie in jedem anderen Laden auch) kontinuierlich und der Frisör schaltet auch häufig um oder macht lauter und leiser, je nachdem wie interessant er das Gebetsprogramm findet.

Das eventuell erwartete Kracher-Ende der Geschichte bleibt allerdings aus, denn die entstandene Frisur entsprach voll und ganz meinen Vorgaben und über den Preis von umgerechnet 1,50 Euro kann man sich nicht beklagen.

Ich habe den Laden dann gegen 21:00 Uhr verlassen und fragte mich nur, wo die mittlerer Weile angesammelten weiteren 6 Kunden ihre Schlafsäcke versteckt haben, denn dass alle am selben Tag noch verarztet werden ist kaum vorstellbar.

Fazit: Einen Frisörbesuch sollte jeder der nach Libyen kommt einmal miterleben und wenn man sich  nur hinsetzt und zuschaut.

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26. März 2009 4 26 /03 /März /2009 18:43

Neulich in Deutschland.

Da hat Ena doch unsere Katze zum Tierarzt gebracht, um sie Sterilisieren zu lassen. Und keine Stunde später bekam sie einen Anruf mit dem ungefähren Inhalt: " Ich kann ihre Katze nicht operieren, die Baby's sind schon zu groß". Ha, wenn ich den Kater erwische.

So und jetzt dachte ich mir, warum nicht rechtzeitig nach zukünftigen Katzenbesitzern suchen. Ich würde gerne ein Bild von unserer Katze zeigen, aber momentan scheint es in Libyen eine Upload-Unterversorgung zu geben. Aber sie ist schwarz, dass ist sicher und sehr kuschelig. Wie der Nachwuchs aussehen wird, ist durch den fahnenflüchtigen Vater noch nicht abzusehen.

Also lehnt euch zurück, schließt die Augen und stellt euch vor, wie schön es doch wäre eine (oder auch zwei) schmusige kleine Katze(n) zu haben.

Ich bin mir sicher bei einigen den Herzenswunsch getroffen zu haben. Nur nicht schüchtern, wir freuen uns über jede Nachfrage.

Ich halte euch auf jeden Fall auf dem Laufenden.



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19. März 2009 4 19 /03 /März /2009 20:55

Dieser topmodische Herrenschuh darf in keinem Schuhschrank fehlen.

Ich nehme gerne Bestellungen an

Allerdings frage ich mich, ob da beim Putzen ein Geist erscheint?


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13. März 2009 5 13 /03 /März /2009 09:04

Nun seid doch mal ehrlich. Von diesem Glamour kann sich auch noch Angie etwas abscheiden.



PS: kleine Erweiterung bei "Transporte"

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7. März 2009 6 07 /03 /März /2009 20:24

Leptis Magna steht als Seite bereit, falls einer Lust hat.

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28. Februar 2009 6 28 /02 /Februar /2009 17:13
 

Wir waren gestern in Leptis Magna, der größten Ausgrabungsstätte in Libyen, von der ich auf jeden Fall noch eine eigene Seite erstellen werde und als ich da so einen kleinen Strandabschnitt entlang schlendere, da fällt mir dieser kleine Kamerad ins Auge.

Als Fernsehgeschädigter fiel mir nur eine sinnvolle Gattungszuordnung ein…




ein CRITTER  in Angriffsstellung.

 

 

Na, wisst ihr noch?

Eines der lustigen Wesen, die in einem mittel prächtigen Original und mindestens zwei schlechten Fortsetzungen aus dem Weltall zu Besuch kamen, um uns Menschen auszurotten.



Sie sind unter uns!!!!

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  • : Blog von Maw 10
  • : Kurze Erlebnisberichte über meinen Aufenthalt in Libyen und jetzt auch Albanien
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